
Musik
Votum
P Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
G Amen.
Begrüßung
Liebe Gemeinde,
„Gedenke Herr, an deine Barmherzigkeit
und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Der heutige Sonntag Reminiszere hat seinen lateinischen Namen von diesem Ruf des Psalm-Beters an Gott: „Gedenke!“
Vergesst nicht,
mit Gottes Barmherzigkeit und Güte zu rechnen.
Sie tragen unser Leben bis heute.
Lied EG 361, 1-2+6-7 Befiehl du deine Wege
Confiteor
Barmherziger Gott,
wie oft handeln wir,
als gäbe es dich nicht.
Wie oft meinen wir,
wir allein könnten entscheiden,
was gut ist.
Wie oft setzen wir uns an deine Stelle.
Und wie oft kommt dabei nichts Gutes heraus.
Darum kommen wir zu dir und sprechen:
Gott, sei mir Sünder gnädig.
G Der allmächtige Gott erbarme sich unser,
er vergebe uns unsere Sünde
und führe uns zum ewigen Leben. Amen.
Gnadenzuspruch
Der allmächtige Gott hat sich unser erbarmt. Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Wer das glaubt und sich zu Jesus hält, der wird selig werden. Das verleihe Gott uns allen. Amen
Lied EG 75,1 Ehre sei dir Christe
Gebet
Gott voller Güte und Erbarmen,
du hast Christus, deinen Sohn, gesandt,
um uns mit dir zu versöhnen.
Auf seine Stimme lass uns hören
und mit unserem Tun seine rettende Gegenwart bezeugen.
Deiner Barmherzigkeit sei Lob und Preis in Ewigkeit.
G Amen.
Lesung
Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
Herr, Dein Wort sei meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege
Glaubensbekenntnis
Lied EG 94,1-5 Das Kreuz ist aufgerichtet
(Melodie 521 O Welt ich muss dich lassen)
Predigt
„Ich bin nur für dich mit dir in Bridget Jones gegangen.
Ich hab´ nur für dich mit dem Joggen angefangen.
Ich lief nur für dich stundenlang durch diesen Park.
Ich aß nur für dich fettreduzierten Früchtequark.
Ich trug nur für dich im Sommer Birkenstock-Sandalen,
wirklich nur für dich. Ich musste die auch noch bezahlen!
Ich hab´ nur für dich behauptet, Heidi Klum zu hassen...
nur für dich! Und trotzdem hast du mich verlassen.“
So hat die A-Capella-Gruppe „Wise Guys“ vor ein paar Jahren gesungen:
das Liebeslied eines enttäuschten Liebhabers…
„Ich bin nur für dich auf dem Weihnachtsmarkt gewesen.
Ich hab nur für dich ‚Harry Potter' durchgelesen.
Ich hab nur für dich jeden Tag das Klo geputzt.
Nur für dich. Und was hat mir das genutzt?
Ich hab´ nur für dich ´nen Alkoholverzicht verkündet.
Ich hab´ nur für dich meine Playboy-Sammlung angezündet.
Ich hab´ nur für dich sogar ein Liebeslied geschrieben!
Nur für dich. Und trotzdem bist du nicht geblieben.“
Witzig ist das.
Als Zuhörer schmunzelt man,
weil man das einerseits vielleicht kennt –
und anderseits weiß:
So funktioniert Liebe eben nicht:
Dass ich ganz viel tue,
meine Liebe zeige
– und dann genauso Liebe zurückbekomme.
Und wenn das dann eben nicht passiert,
dann stellt sich Enttäuschung und Frust ein
– ja, dann kann die Liebe sogar auch in Hass und Wut umschlagen:
„Ich hab´ nur für dich gesagt, dein blaues Kleid sei nett.
Das war gelogen - dein Hintern wirkte ungewöhnlich fett!
Im Einparken bist du die größte Niete aller Zeiten.
Wenn dein Computer abstürzt, schau´ halt in die gelben Seiten.
Man kann Zahnbürsten locker zwei, drei Jahre lang gebrauchen.
‚Sex and the City' kann man in der Pfeife rauchen.
Es trinken außer dir echt nur alte Tanten Sherry.
Die schönste Frau der Welt ist eindeutig Halle Berry.“
Auch in der Bibel gibt es so ein Lied,
das es in sich hat.
Etwas weniger witzig allerdings…
Ich stelle mir vor,
wie es gesungen wurde:
Auf einem Fest vielleicht,
fröhlich und sorglos,
zu vorgerückter Stunde,
als alle schon gut gegessen und getrunken hatten.
Unter den Gästen ist Jesaja, Sohn des Amoz. Eingeladen hat ihn zwar keiner,
aber soll er doch mitfeiern,
es kommt nicht darauf an,
hier, wo von allem genug da ist.
Und dann trinken und lachen sie
und sind in guter Stimmung.
Es wird gesungen.
Wie überall fangen die Mutigsten an,
die anderen stimmen ein.
Und auch Jesaja ist aufgestanden,
seinen Becher in der Hand:
„Wohlan, ich will meinem lieben Freunde singen,
ein Lied von meinem Freund und seinem Weinberg.“
Alle lachen,
das hört sich gut an,
solche Lieder kennen wir,
wir wollen sehen,
ob der Weinstock sprosst und seine Blüten aufgehen (…) da will ich dir meine Liebe schenken
(Hoheslied 7, 13)
Ein Weinberg ist ein Lustgarten.
Sing weiter, Jesaja,
wir sind gespannt.
Und Jesaja singt weiter:
Auf fruchtbarem Hügel, da liegt mein Stück Land,
dort hackt ich den Boden mit eigener Hand,
ich mühte mich ab und las Felsbrocken auf,
baute Wachtturm und Kelter, setzte Reben darauf.
Und süße Trauben erhofft‘ ich zu Recht,
doch was dann im Herbst wuchs,
war sauer und schlecht.
Jerusalems Bürger, ihr Leute von Juda,
was sagt ihr zum Weinberg, was tätet denn ihr da?
Die Trauben sind sauer, entscheidet doch ihr:
War die Pflege zu schlecht?
Liegt die Schuld denn bei mir?
Ich sage euch, Leute, das tue ich jetzt:
Weg reiß ich die Hecke, zum Schutz einst gesetzt;
und die Mauer ringsum, die reiße ich ein:
zum Weiden soll’n Schafe und Ziegen hinein!
Zertrampelnden Füßen geb ich ihn preis,
schlecht lohnte mein Weinberg mir Arbeit und Schweiß!
Ich will nicht mehr hacken, das Unkraut soll sprießen!
Der Himmel soll ihm den Regen verschließen!
Der Weinberg des Herrn seid ihr Israeliten!
Sein Lieblingsgarten, Juda, seid ihr!
Er hoffte auf Rechtsspruch und erntete Rechtsbruch,
statt Liebe und Treue nur Hilfeschreie!
Jesaja singt das Lied vom Weinberg,
den sein Besitzer mit viel Liebe angelegt hat
– und der trotzdem keine Früchte bringt.
Er singt von der Enttäuschung,
die das verursacht.
Und von der Wut.
Von der Wut,
die so groß ist,
dass der Weinbergbesitzer alles zerstören will,
was er zuvor aufgebaut hat.
Da schmeckt den Zuhörern plötzlich der Wein nicht mehr.
Statt weiter die Becher zu heben,
stellen sie sie halbvoll ab.
Denn sie verstehen:
Das ist ein ganz bitteres Liebeslied.
Und der Liebhaber, der hier spricht, ist Gott.
Und gemeint sind sie,
die Bürger Jerusalems und die Männer Judas.
Und die Liebe Gottes ist offenbar in blanke Wut umgeschlagen.
Das Liebeslied ist zur Gerichtspredigt geraten.
Und wenn wir dieses Lied heute hören,
gilt es auch uns:
Es hält uns den Spiegel vor.
Es beschreibt,
wie Menschen
– ja, wie ganze Gesellschaften handeln:
Kurzsichtig, eigennützig, gedankenlos.
Und dann wird aus Rechtsspruch Rechtsbruch
und aus Gerechtigkeit Schlechtigkeit.
Und Gott wird wütend.
Mir macht das Angst.
Und ich spüre meinen Widerstand gegen die Vorstellung,
Gott könnte wütend werden.
Ist er denn nicht der „liebe“ Gott,
derjenige, der alles verzeiht?
Wie sehr habe ich ihn gerade zuletzt noch verteidigt,
wo manche gesagt haben,
Corona sei eine Strafe Gottes?
Aber ich fange auch an,
mich selbst und die Menschen um mich herum zu rechtfertigen:
Niemand will doch absichtlich das Böse tun.
Im Gegenteil:
Wir wollen das Gute.
Aber:
Warum geht dann trotzdem so viel in der Welt schief?
Warum gibt es Gewalt und Gewinnsucht?
Und warum sind es dann immer die Schwächsten,
die zum Opfer werden?
Ich habe darauf keine einfache Antwort.
Ich kann nachvollziehen,
dass es Gott wütend macht,
wie wir Menschen miteinander umgehen.
Ist das der Dank?
Das Lied Jesajas zwingt mich,
eine andere – unbequeme – Seite Gottes anzusehen.
Gott wird wütend
– sehr menschlich stellt ihn die Bibel hier dar.
Aber: Seine Wut hat eine Kehrseite.
Seine Wut ist die Kehrseite seiner Liebe.
Mit Liebe hat Gott die Welt erschaffen.
Mit Liebe hat er Pflanzen und Tiere erdacht.
Mit Liebe hat er uns Menschen gemacht
und uns selbst zur Liebe befähigt.
Aus Liebe hat er Menschen gerettet,
aus Liebe hat er ihnen Gebote als Richtschnur gegeben.
Und nun wird die Liebe Gottes auf eine harte Probe gestellt.
Und da stehen wir nun
– an diesem zweiten Sonntag der Passionszeit.
Passion, das heißt ja: Leiden.
Wir leiden unter all dem,
was in der Welt schiefgeht.
Unter Rechtsbruch und Schlechtigkeit,
unter Gewalt und Gier.
Und Gott leidet mit uns.
Aber Passion heißt auch Leidenschaft!
Das heißt:
Gott liebt uns auch.
Immer noch.
Und leidet.
Er hat sozusagen Liebeskummer.
Ist Gott also nun noch der „liebe“ Gott?
Oder doch der Strafende?
In jedem Fall kann er richtig wütend werden.
Meine Hoffnung setze ich trotzdem darauf,
dass Gott nicht aufgibt.
Und ich beziehe meine Hoffnung diesmal nicht aus einem Text der Bibel,
sondern aus dem,
was eine Winzerfamilie aus Südengland
(ja, da wird tatsächlich Wein angebaut…) schreibt:
„Liebe hat viel zu tun mit einem Weinberg
und all der Arbeit,
die dort zu tun ist.
Wir arbeiten alle das ganze Jahr sehr hart und hoffen, dass die Ernte gut wird.
Wir stecken Liebe in die Pflege der Reben im Laufe der Jahreszeiten.
Jedoch
– unabhängig davon,
wie viel Liebe und Sorgfalt wir in die Pflege der Reben investiert haben,
liegt das Endergebnis nicht vollständig in unserer Kontrolle.
Es kann sein,
dass wir trotz all der Liebe keine gute Ernte bekommen, aber wir werden nächstes Jahr wieder dasselbe tun – mit genauso viel Liebe und Vertrauen
in der Hoffnung,
dass das Ergebnis den Aufwand lohnt.
Wir lieben,
was wir tun,
auch wenn es manchmal schwierig und frustrierend sein kann.
Wenn du nicht lieben würdest,
was du tust
oder nicht die Leidenschaft hättest,
ein solches Produkt herzustellen,
wärst du nicht in diesem Geschäft,
insbesondere in England.“
Ich hoffe auf Gott,
der trotz all seiner Liebe oft keine gute Ernte erzielt,
und der trotzdem wieder dasselbe tut,
Liebe und Vertrauen in uns setzt
in der Hoffnung,
dass das Ergebnis den Aufwand lohnt.
Amen.
Predigtlied EG 406, 1-3 Bei dir, Jesu will ich bleiben
Abkündigungen
Liebe Gemeinde, folgende Informationen will ich an sie weitergeben:
Vielen Dank für die Gaben der vergangenen Wochen.
Für die eigene Gemeinde wurden 2 x 5 Euro und 50 Euro gegeben
Für die Gestaltung der Außenanlagen wurden 50 Euro gegeben
Gott segne die Gebenden und die Verwendung der Gaben.
Heute ist die Kollekte am Ausgang bestimmt für die
Fastenaktion der ELKB „Füreinander einstehen“ (Projekte in Osteuropa, die sich für ein würdiges Leben im Alter einsetzen)
Den Link zur Online-Kollekte finden Sie auf der Homepage oder hier: https://spenden.twingle.de/katharina-von-bora-gemeinde-coburg/elkb/tw5faaa585f0ba1/page
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Der Weltgebetstags-Gottesdienst findet statt! Ein ökumenisches Team, aus dem westfälischen Münster, gestaltet den Gottesdienst.
Von Bibel TV wird dieser am Freitag, den 05.03.2021 um 19 Uhr, ausgestrahlt. Zu sehen ist er auch auf YouTube oder online unter www.weltgebetstag.de.
Ausstellung (ganztägig) und
Medienpräsentation (täglich um 17:00 Uhr, Dauer ca. 20 Min.)
vom 1. bis 14. März 2021 in der Heiligkreuzkirche
Es gibt auch einen Gottesdienst per Zoom am 5.3. um 18 Uhr von Frauen aus dem Dekanat gestaltet
https://zoom.us/j/96852193099?pwd=RU9nOStGZlFoT2xNbDg5c0hueUY3UT09
Meeting-ID: 968 5219 3099
Kenncode: 056900
Sonntag 7. März 10 Uhr:
Wunder- ich hab’s erlebt
Sonntag 7. März 17 Uhr: Familiengottesdienst.
Bitte eine gute Hautcreme oder duftendes Öl bereitstellen
In der vergangen Woche ist ein 9-jähriges Mädchen gestorben.
Sie und ihre Familie haben früher bei uns im Heimatring gewohnt.
Und auch wenn die Familie mittlerweile im Landkreis wohnt, gedenken wir ihrer in der Fürbitte.
Der dreieinige Gott segne unsere Gemeinde und alle ihre Glieder nach dem Reichtum seiner Gnade. Amen
Lied EG 369, 1-3+7 Wer nur den lieben Gott lässt walten
Fürbitten
Du bist das Leben,
bei dir, barmherziger Gott, sind wir geborgen,
du bist die Hoffnung,
auf dich, ewiger Gott, vertrauen wir.
Vor dir denken wir an alle,
die öffentliche Verantwortung tragen:
Hilf ihnen,
der Ausbreitung des Corona Virus entgegenzuwirken,
sende deinen Geist und hilf ihnen,
gute Entscheidungen für den einzelnen, für die Gesellschaft als Ganzes und auch für die Wirtschaft zu finden
Wir bitten in der Corona-Krise um deine Kraft.
Sei du bei denen,
die sich im Kampf gegen die Krankheit einsetzen,
damit anderen geholfen wird.
Segne die Arbeit der Forscher, der Ärzte, der Pflegekräfte, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr, des THWs und der Polizei.
Bewahre sie vor Ansteckung und Überlastung.
Behüte alle Erkrankten,
schenke Ihnen die Kraft zu genesen.
Sei bei den Menschen, die besonders gefährdet sind, behüte sie vor Ansteckung
Und gib uns allen Vernunft zum besonnenen Umgang mit dieser Herausforderung.
Lass und uns alle erfahren,
dass unser Leben in dir allein geborgen ist.
Wir betrauern mit der Familie und den Freunden den Tod von Melissa.
Lass dich anrühren von unserer Klage, Gott
und unserer Frage nach dem "Warum?"
Die Wege, die uns führst,
sie sind uns verborgen,
und wir verstehen nicht,
warum ihr Leben so früh hat enden müssen.
Unaussprechlich ist der Schmerz,
weil sie so jung hat sterben müssen.
In aller Trauer und Schmerz
wenden wir uns an dich, Vater im Himmel:
Sende deine Engel,
dass sie dieses Mädchen zu dir geleiten.
Erwecke sie zu neuem Leben bei dir,
dein ewiges Licht leuchte ihr
und schenke ihr Frieden.
Lass sie dereinst mit ihren Lieben wieder vereint sein.
Wir beten für die Eltern und Großeltern,
für die weitere Familie und die Verwandtschaft,
den Freundeskreis
und besonders für die beste Freundin.
Höre ihre Klage,
trag mit ihnen Trauer und Schmerz
trockne ihre Tränen.
Stell ihnen Menschen zu Seite,
die zuhören
den Schmerz, die Klage und die Fragen aushalten,
die trösten und aufrichten.
Wir bitten die für die Menschen,
die unter den Auswirkungen von Krieg, Terror und Gewalt leben.
Wir bringen vor dich die Not und das Leid der Menschen,
die weltweit auf der Flucht sind
und denken besonders an die Menschen in Idlib,
an der türkisch-griechischen Grenze und auf Lesbos
Erbarme dich Ihrer Not
Und lehre uns Erbarmen.
Gib den Mächtigen der Welt – und uns allen – den Willen zur Nothilfe ins Herzen,
und lass uns gemeinsam suchen,
was dem Frieden dient,
damit niemand mehr aus seiner Heimat fliehen muss,
damit Menschen in ihrer Heimat ein Leben in Frieden, in Freiheit und materieller Sicherheit gestalten können.
Wir danken dir für die Menschen,
die du uns an die Seite stellst.
Dein gütiges Herz schlägt für sie.
An dein liebendes Herz legen wir dir unsere Gemeinde
und alle, die zu uns gehören,
gedenke der Kranken und der Sterbenden,
gedenke der Trauernden,
gedenke aller,
die neu nach dem Glauben an dich fragen.
Du bist die Hilfe zu allem Guten,
sei du Schutz und Schirm vor allem Bösen.
Du bist das Leben,
bei dir, barmherziger Gott, sind wir geborgen,
wir danken dir durch Jesus Christus für deine Hilfe.
Deinem Schutz vertrauen wir uns an –
heute und alle Tage, die noch kommen.
Vater Unser
Segen